Der Tag des Friedhofs wurde 2001 erstmals in Deutschland durchgeführt. Initiiert wurde er vom Bund deutscher Friedhofsgärtner – in Zusammenarbeit mit Steinmetzen, Bestattern, Floristen sowie Kommunen, Religionsgemeinschaften und Vereinen. Ziel war und ist es, die Bedeutung von Friedhöfen als Orte des Erinnerns, der Kultur und des öffentlichen Lebens stärker ins Bewusstsein zu rücken.
Am 20. und 21. September haben wir den Tag des Friedhofs zum ersten Mal gemeinsam in Remscheid erlebt. An diesem Wochenende konnten wir zeigen, was Friedhöfe heute bedeuten: Sie sind nicht nur Orte der letzten Ruhe und persönlichen Erinnerung, sondern auch Räume für Begegnung, Austausch und Erholung mitten in der Stadt.
Unser Ziel ist es, Berührungsängste abzubauen und den Umgang mit Tod und Trauer offener zu gestalten. Dabei richteten wir uns bewusst an Menschen jeden Alters – auch Kinder sollten erfahren können, dass ein Friedhof ein Ort zum Fragen, Verstehen und Lernen sein kann. Gleichzeitig wollten wir den Blick auf die kulturelle, historische und gartenbauliche Bedeutung unserer Friedhöfe lenken: als Teil des städtischen Lebens und als grüne Oasen mit besonderer Atmosphäre.
Zahlreiche BesucherInnen haben das vielseitige Programm mit Führungen, Musik, Lesungen, Poesie und Lichterwegen wahrgenommen und die Friedhöfe auf neue Weise entdeckt.
Nachfolgend zeigen wir einige Impressionen des Wochenendes: